Skip to content

Wortdenkmal

von Pavlić & Pavlič

Raum nehmen, Lücken füllen, Zusammenhänge herstellen

Am 5. Mai werden vier große, dreidimensionale Wortdenkmäler an vier verschiedenen Plätzen in Innsbruck aufgestellt. Jedes Wort gleicht einem Monument und gleichzeitig einem farbigen, anziehenden Pop-up-Kunstwerk. Die Wörter sind aus Karton, sie sind leicht, modern und auffällig.

FORSCHUNG, KULTUR, PROVOKATION, MARMELADE

Hinter jedem Wort steht eine Geschichte von Opfern und Täter:innen. Die Geschichten beziehen sich auf die Zeit des Nationalsozialismus, auf die Gegenwart, auf Innsbruck und darüber hinaus.

Über QR-Codes, die am Denkmal angebracht sind, sind die Geschichten in mehreren Sprachen nachzulesen sowie nachzuhören. Gleichzeitig werden in den umliegenden Geschäften Postkarten aufliegen, die ebenfalls die Geschichte zu den Worten erzählen.

Das gedenk- und erinnerungspolitische Projekt Wortdenkmal gedenkt den Opfern des Nationalsozialismus, aber auch die Täter und Täterinnen werden in den Blick genommen.

Dadurch soll eine aktuelle und umfassende gesellschaftspolitische Auseinandersetzung ermöglicht werden.

 Am 5. Mai, am Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus, wird es einen Stadtspaziergang zu den einzelnen Orten der Wortdenkmäler geben.